Die BAK informiert:
Das Geschäftsklima hat sich zu Jahresbeginn eingetrübt, bevor es sich gegen Ende des ersten Quartals etwas verbesserte. Ähnlich wie im vorhergehenden Vierteljahr galt die Geschäftslage noch mancherorts als günstig. Die Geschäftserwartungen blieben weit verbreitet pessimistisch. Weiterhin wurden rückläufige Auftragsbestände gemeldet. Öfter als im Vorjahr wurde zu Quartalsbeginn Personal abgebaut, im März war dies nur noch punktuell der Fall.
Die Aussagen spiegeln somit die Befunde der Kammereigenen Konjunkturbefragung vom Januar 2024 und unserer Pressemitteilung vom 22.2. „Auftragsrückgang und Projektabsagen: Die Krisenzeichen nehmen am Markt für Architektenleistungen zu“. In dieser hatte ein Großteil der Büros die Lage als „noch gut“ bezeichnet, aber die Hälfte der Befragten hatte angegeben, für die kommenden 12 Monate mit einer weiteren Verschlechterung der Lage zu rechnen. Glücklicherweise sahen die Befragten die aktuellen Herausforderungen nicht als bleibendes Problem. Dies zeigt sich nun auch in den aktuellen Zahlen des ifo-Instituts, mit einer leichten Verbesserung des Geschäftsklimas und den -erwartungen im März, jedoch von einem niedrigen Niveau kommend.
Datum
29. Februar 2024