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Registrierte Wettbewerbe in Schleswig-Holstein

Hier finden Sie eine Übersicht der von der Architekten- und Ingenieurkammer registrierten und somit in Übereinstimmung mit der Richtlinie für Planungswettbewerbe (RPW) stehenden Wettbewerbe in Schleswig-Holstein.

Zukunftsgestaltung Daseinsvorsorge Neue Mitte Silberstedt in Silberstedt | Bewerbungsfrist 18.06.2025

Die Gemeinde Silberstedt ist im Jahr 2017 in das Städtebauförderungsprogramm „Kleinere Städte und Gemeinden – überörtliche Zusammenarbeit und Netzwerke“ aufgenommen worden und im Jahr 2024 in das Städtebauförderungsprogramm „Lebendige Zentren“ überführt worden. Wesentliche Zielsetzung des Förderprogramms ist die dauerhafte, bedarfsgerechte Sicherung der zentralörtlichen Versorgungsfunktionen öffentlicher Daseinsvorsorge des Zentralortes sowie der Umlandgemeinden. Die Schaffung attraktiver und zukunftsfähiger Ortskerne als Mittelpunkte des Lebens – gemäß dem Grundsatz Innen- vor Außenentwicklung – ist eines der wichtigsten Programmziele und für die Gemeinde Silberstedt die zentrale Maßnahme der städtebaulichen Gesamtmaßnahme. Um der Erreichung dieser für Silberstedt herausragenden Zielsetzung Rechnung zu tragen, soll ein städtebaulicher, freiraumplanerischer Wettbewerb durchgeführt werden, der die planerische Grundlage für die übergeordneten Ziele aufzeigen und einen gestalterischen Rahmen hierfür bilden soll.

Die inhaltliche Zielsetzung der Verfahrensaufgabe besteht darin, eine städtebauliche und frei­raumplanerische Konzeption für das Plangebiet zu entwickeln, die möglichst differen­zierte und vielfältige Nutzungsbausteine städtebaulich und freiraumplanerisch abbilden, in seiner Gestaltung und Formensprache zwischen den angrenzenden Gebieten vermitteln und dennoch einen eigenen Charakter als „Neue Mitte“ ausbilden kann. Dabei ist von wesentlicher Relevanz, dass die verschiedenen Funktionen sinnhaft positioniert und ausgebildet werden. Städtebauliche Ausbildung und freiraumplanerische Gestaltung sind somit wesentliche Erkenntnisziele des Verfahrens. Es besteht der Wunsch neue Mehrwerte zu schaffen und mit den Bestandsstrukturen vor Ort zu verknüpfen. Städtebauliche Zielsetzung ist eine gelungene und sinnhafte Anordnung der verschiedenen Nutzungsbausteine. Zielsetzung im Freiraum ist die Ausbildung als Ort des Aufenthalts, der ökologischen Vielfalt und der Vernetzung des Quartiers und der Gemeinde. Über die Aufgaben­stellung spannt sich demnach ein Spannungsfeld ver­schiedener sozialer, ökologischer, ökonomischer und technischer Ansprüche, die es im Rahmen des Ent­wurfes zu beachten und einzubinden gilt.

  • Verfahren Nichtoffener, einphasiger, städtebaulich-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb
  • Teilnahmeberechtigung Stadtplaner und Landschaftsarchitekten
  • gewünschte Teilnehmerzahl 10
  • Ausloberin: Gemeinde Silberstedt vertreten durch den Sanierungsträger GOS mbH, Kiel
  • Verfahrensbetreuung D&K drost consult GmbH, Hamburg

Ersatzneubau für die Grund- und Gemeinschaftsschule Strand –
Europaschule Timmendorfer Strand | Bewerbungsfrist 12.06.2025, 12 Uhr

Die Gemeinde Timmendorfer Strand beabsichtigt in den kommenden Jahren einen Ersatzneubau für die Grund- und Gemeinschaftsschule Strand, Europaschule mit integrierter „Offener Ganztagsschule“ in der Poststraße zu errichten.
Die jetzigen drei separaten Gebäudeteile sollen nach der Konzeptstudie von 2022 durch eine Neubebauung ersetzt werden. Dabei spielen nicht nur die räumlichen und pädagogischen Vorgaben eine wichtige Grundlage, sondern auch der Bauablauf neben dem laufenden Schulbetrieb.

Neben der Konzeptstudie wurde eine „Phase 0“ durchgeführt und es liegt ein pädagogisches Konzept der Schule vor. Die Unterlagen werden mit der Aufgabenbeschreibung zur Verfügung gestellt.

Gegenstand des Wettbewerbs ist der Vorentwurf für den Neubau mit ca. 11.800 m² BGF und den dazugehörigen Freiflächen. Die Kosten für die Gesamtbaumaßnahme werden derzeit (2025) mit rund 51.1 Mio. Euro (inklusive aller Honorar-, Neben- und Wettbewerbskosten) veranschlagt.

Ziel des Wettbewerbs ist die Entwicklung eines architektonisch qualitativ hochwertigen, dauerhaft nachhaltigen Ensembles sowie die bedarfsgerechte Ausgestaltung ausreichender multifunktional nutzbarer Freiflächen. Für alle Teile des Vorhabens gilt ein hoher Anspruch an die architektonische Entwurfs- und bauliche Ausführungsqualität unter den Prämissen „Einfach und Dauerhaft!“

  • Verfahren Nichtoffener, einphasiger Realisierungswettbewerb
  • Teilnahmeberechtigung Arbeitsgemeinschaften aus Architekten und Landschaftsarchitekten
  • gewünschte Teilnehmerzahl 12
  • Ausloberin: Gemeinde Timmendorfer Strand | Der Bürgermeister Sven Partheil-Böhnke
  • Verfahrensbetreuung RICHTER Architekten+Stadtplaner, Schinkel

Innenstadt Kaltenkirchen | Kaltenkirchen | Bewerbungsfrist 18.05.2025

Die Stadt Kaltenkirchen führt die städtebauliche Gesamtmaßnahme „Innenstadt“ durch. Diese erfolgt im Rahmen des Städtebauförderprogramms „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“, in das die Stadt 2019 aufgenommen wurde. Als Schlüsselmaßnahme der Neuausrichtung der öffentlichen Bereiche soll für den innerstädtischen Bereich eine Umgestaltung beziehungsweise Überplanung der öffentlichen Verkehrs- und Freiflächen stattfinden.

Mit dem Wettbewerb als erster Maßnahme aus dem Integrierten Entwicklungskonzept soll ein Transformationsprozess in der Kaltenkirchener Innenstadt angestoßen werden, der verschiedene Maßnahmen umfasst.

Der Bereich Holstenstraße/Holstenplatz und Grüner Markt einschließlich der umliegenden Bereiche (Straße und Plätze „Am Markt“, Kleiner Markt, Teilabschnitt Königstraße, Verlängerung Kirchenstraße, „Rossmann-Parkplatz“, Schulstraße) sowie der Rathausgarten weisen städtebauliche, freiraumgestalterische und funktionale Defizite auf.

Dieser Bereich soll als zentraler verdichteter Einkaufsbereich mit kulturellem und gastronomischem Schwerpunkt weiterentwickelt werden und dabei hohe freiraumgestalterische Qualitäten schaffen. Besonderer Wert wird hierbei auf Erhöhung der Aufenthaltsqualität und Schaffung von Flächen zur Nutzung des Außenraums (Kultur, Außengastronomie, …) gelegt.

Weitere Ziele sind der barrierefreie Ausbau, die Förderung des Rad- und Fußverkehrs sowie eine Gestaltung, die den Zielen hinsichtlich Klimaschutz und Klimafolgenanpassung entspricht.

Ziel des freiraumplanerischen Realisierungswettbewerbs mit verkehrsplanerischen Anteilen, der die öffentlichen Frei- und Verkehrsflächen im Untersuchungsbereich betrachtet, ist die Erlangung von qualitätsvollen Entwürfen für ein nachhaltiges, abgestimmtes Freiraumgestaltungskonzept, das als Grundlage für die im Anschluss durchzuführende Aufwertung und Neuausrichtung der Kaltenkirchener Innenstadt geeignet ist.

  • Verfahren Nichtoffener, einphasiger, freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb
  • Teilnahmeberechtigung Landschaftsarchitekten
  • gewünschte Teilnehmerzahl 15
  • Ausloberin: Stadt Kaltenkirchen – Der Bürgermeister
  • Verfahrensbetreuung Architektur + Stadtplanung Baum I Schwormstede I Stellmacher PartGmbB, Hamburg

Erweiterung der Iven-Agßen-Schule | Stadt Husum | Bewerbungsfrist 02.02.2025

Die Iven-Agßen-Schule (IAS) wurde 2009 errichtet. Dennoch entspricht das Raumangebot der Bildungseinrichtung, bei der bereits die Kinderbetreuung des offenen ganztags bereits in eine temporäre Containerlösung auf dem Schulgelände verlagert wurde, nicht mehr den heutigen Anforderungen.
Die Stadt Husum zielt auf Grund der Anforderungen an das Bildungsangebot und den Umfang des Betreuungsangebotes darauf ab die IAS , die auf eine sehr lange Historie in das Jahr 1620 zurückblicken kann, zu erweitern. Die Grundschule besteht derzeit aus 9 Klassen und soll zukünftig dreizügig mit 12 Klassen und als offene Ganztagsschule mit DaZ-Zentrum betrieben werden.
Durch die projektierte Erweiterung des Schulbaus von 2009, der als rechteckiger Baukörper mit einem grünen Patio errichtet wurde, soll auch der offene Ganztag, der derzeit nördlich des Schulgebäudes, östlich der dem Hauptgebäude vorgelagerten Sporthalle in einer temporären Containerlösung ausgelagert ist, wieder in das Hauptgebäude integriert werden. Der Bestandsbau ist eingeschossig und mit hellem Klinker verleidet.
Der Anbau soll als kompakter Baukörper zweigeschossig errichtet werden und kann auf Grund der Flächenverfügbarkeiten nach Osten angebaut werden. Neben dem offenen Ganztag und dem DaZ Angebot soll ein multifunktionaler Aula- und Mensabereich mit Küche entstehen.
Als weiterer Teil der Aufgabe ist die vorhandene Sporthalle um einen Bewegungsraum mit Geräteraum und Umkleiden zu ergänzen.

  • Verfahren Nichtoffener, einphasiger, hochbaulicher Realisierungswettbewerb mit freiraumplanerischem Anteil
  • Teilnahmeberechtigung Arbeitsgemeinschaften aus Architekten und Landschaftsarchitekten
  • gewünschte Teilnehmerzahl 15
  • Ausloberin: Stadt Husum – Der Bürgermeister
  • Verfahrensbetreuung Architektur + Stadtplanung Baum I Schwormstede I Stellmacher PartGmbB, Hamburg

Erweiterung der Klaus-Groth-Schule | Stadt Husum | Bewerbungsfrist 02.02.2025

Die Klaus-Groth-Schule wurde in den 1960er Jahren errichtet und Mitte der 2000er umfangreich saniert. Dennoch entspricht das Raumangebot nicht mehr den heutigen Anforderungen.
Die Stadt Husum zielt auf Grund der Anforderungen an das Bildungsangebot und den Umfang des Betreuungsangebotes darauf ab, die Grundschule „Klaus-Groth-Schule“ zu erweitern. Die Grundschule besteht derzeit aus 11 Klassen und soll zukünftig dreizügig mit 12 Klassen und als offene Ganztagsschule betrieben werden.
Im Rahmen der Erweiterung möchte die Ausloberin die Abläufe in der Schule durch ein neues Raum- und Funktionsprogramm optimieren. Die Schule beabsichtigt durch die Neustrukturierung eine Clusterbildung vorzunehmen.
Durch die projektierte Erweiterung des Schulbaus aus den 1960er Jahren, der aus mehreren Einzelgebäuden besteht, ergibt sich somit auch die Chance eine Barrierefreiheit herzustellen. Die kann über den Neubau des bisher eingeschossigen Verwaltungsbaus erfolgen, der um eine Mensa mit Küche zu ergänzen ist.
Als weitere Aufgabe ist die vorhandene Sporthalle als eine in drei Teile unterteilbare Zweifeldhalle umzubauen.

  • Verfahren Nichtoffener, einphasiger, hochbaulicher Realisierungswettbewerb mit freiraumplanerischem Anteil
  • Teilnahmeberechtigung Arbeitsgemeinschaften aus Architekten und Landschaftsarchitekten
  • gewünschte Teilnehmerzahl zehn
  • Ausloberin Stadt Husum – Der Bürgermeister
  • Verfahrensbetreuung Architektur + Stadtplanung Baum I Schwormstede I Stellmacher PartGmbB, Hamburg

Neubau Kindertagesstätte | Gemeinde Leezen | Bewerbungsfrist 24.01.2025

Die Gemeinde Leezen plant mittelfristig auf dem gemeindeeigenen vormals gewerblich genutzten Grundstück westlich der Raiffeisenstraße, südlich der Straße Lindhoff, ein neues Baugebiet zu erschließen. Hierzu wurde in einem Workshopverfahren unter Öffentlichkeitsbeteiligung ein Bebauungskonzept für ein Wohnquartier mit überwiegend
Mehrfamilienhäusern entwickelt, das auch den Standort für eine neue Kita beinhaltet. Angesichts des Wachstums der Gemeinde und der steigenden Nachfrage nach Betreuungsplätzen für Kinder ist der Bau einer neuen Kindertagesstätte von dringlicher Bedeutung.
Die Möglichkeiten der bestehenden Kindertagesstätte „Regenbogen“ in der Nähe der Kirche sind nach mehreren Erweiterungen ausgeschöpft. Ziel ist es, den Bedürfnissen der Familien gerecht zu werden und einen Ort zu schaffen, der den Kindern eine liebevolle und fördernde Umgebung bietet. Die Gemeinde Leezen beabsichtigt den Neubau eines dreigruppigen Kindergartens (2 Krippengruppen (U3) und 1 Elementargruppe (Ü3) für eine ganztägige Betreuung. In den Planungen soll bereits die
Möglichkeit einer Erweiterung berücksichtigt werden. Für das Projekt soll durch den Realisierungswettbewerb die baulich-gestalterisch beste Lösung gefunden werden, die nach ihrer Verwirklichung zu einer modernen, zeitgemäßen Kindertagesstätte führt, in der die Anforderungen an den Aufenthalt durch die jungen Nutzerinnen und Nutzer im Vordergrund stehen. des geplanten Bebauungsplans bildet.

  • Verfahren Nichtoffener, einphasiger, hochbaulicher Realisierungswettbewerb mit freiraumplanerischem Anteil
  • Teilnahmeberechtigung Arbeitsgemeinschaften aus Architekten und Landschaftsarchitekten
  • gewünschte Teilnehmerzahl zwölf
  • Ausloberin Gemeinde Leezen vertreten durch Bürgermeister Ulrich Schulz über Amt Leezen
  • Verfahrensbetreuung Architektur + Stadtplanung Baum I Schwormstede I Stellmacher PartGmbB, Hamburg

Neue Ortsmitte Gemeinde Schenefeld | Bewerbungsfrist 21.01.2025, 12:00 Uhr

Die Gemeinde Schenefeld, vertreten durch die BIG Städtebau GmbH als treuhänderischer Sanierungsträger, beabsichtigt die Entwicklung der neuen Ortsmitte in den Sanierungsgebieten „Neue Mitte“ und „Ortskern“ der Gemeinde Schenefeld. Mit der Neustrukturierung der Städtebauförderungsprogramme wurde das Schenefelder Untersuchungsgebiet „Erweiterter Ortskern“ 2020 in das Förderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ überführt. Übergeordnetes Ziel der Programmkulisse „Sozialer Zusammenhalt“ ist die Stabilisierung und Aufwertung von städtebaulich, wirtschaftlich sowie sozial benachteiligten und strukturschwachen Stadt- und Ortsteilen.
Im Rahmen des Wettbewerbs plant die Gemeinde Schenefeld die „Neue Mitte“ mit der Realisierung eines Dorfgemeinschaftshauses, der Schaffung eines zentralen Dorfplatzes und der Verlegung des ZOBs neu zu gestalten. Als begleitende Maßnahme soll der Meiereibach renaturiert werden.

  • Verfahren Nicht offener, einphasiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb
  • Teilnahmeberechtigung Arbeitsgemeinschaften aus Architekten und Landschaftsarchitekten
  • gewünschte Teilnehmerzahl zehn
  • Ausloberin BIG Städtebau GmbH, Treuhändischer Sanierungsträger der Gemeinde Schenefeld im Auftrag der Gemeinde Schenefeld
  • Verfahrensbetreuung Drees & Sommer SE

Fördeklinikum Katharinen-Hospital | Flensburg | Bewerbungsfrist abgelaufen

Im Plangebiet „Am Peelwatt“ entsteht im Süden Flensburgs ein neuer Gesundheitscampus. Auf einer Fläche von 11 ha wird neben dem Fördeklinikum Katharinen-Hospital gGmbH, in Trägerschaft der Diakonissenanstalt und der Malteser Norddeutschland, ein somatisches Krankenhaus mit 649 Betten und 30 tagesklinischen Plätzen außerdem eine psychiatrische Klinik in Trägerschaft der Diako Nordfriesland mit 90 Betten entstehen.

  • Verfahren Nichtoffener, einphasiger, städtebaulich-freiraumplanerischer Ideenwettbewerb.
  • gewünschte Teilnehmerzahl sieben Planungsteams
  • Ausloberin Fördeklinikum Katharinen-Hospital gGmbH im Einvernehmen mit der Stadt Flensburg
  • Verfahrensbetreuung D&K drost consult GmbH, Hamburg

Quartier am Gleisbach | Flensburg | Bewerbungsfrist abgelaufen

Die Stadt Flensburg plant die Entwicklung eines neuen innenstadtnahen, urbanen Quartiers mit
ca. 300 Wohneinheiten und nicht störendem Gewerbe als attraktiven Siedlungsschwerpunkt zwischen dem Grünraum des Bahnhofstals und dem Flensburger Bahnhof. Die besondere topografische Situation, die unmittelbare Nähe zum Flensburger Bahnhof, zum zukünftigen Krankenhaus am Peelwatt und zur Universität, sowie die Integration kultureller Einrichtungen bilden die Ausgangssituation für die Aufgabenstellung des Wettbewerbs.
Das Wettbewerbsgebiet im Bahnhofstal hat eine Fläche von insgesamt 12,8 ha. Es soll ein urbanes Gebiet entstehen, in dem neben Wohnen auch Gewerbe sowie soziale, kulturelle und weitere die Wohnnutzung nicht wesentlich störende Einrichtungen möglich sind. Ziel des Wettbewerbsverfahrens ist es einen städtebaulich-freiraumplanerischen Entwurf zu erhalten, der die Basis für die Ausarbeitung des geplanten Bebauungsplans bildet.

  • Verfahren Nichtoffener, zweiphasiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungs-/ Losverfahren
  • Teilnahmeberechtigung Arbeitsgemeinschaften aus Architekten und Landschaftsarchitekten
  • gewünschte Teilnehmerzahl zehn
  • Ausloberin Stadt Flensburg, Fachbereich Stadtentwicklung und Klimaschutz und Treuhänderischer Beauftragter IHR Sanierungsträger Flensburger Gesellschaft für Stadterneuerung mbH
  • Verfahrensbetreuung konsalt Gesellschaft für Stadt- und Regionalanalysen

Stadtteilhaus Moisling | Lübeck | Bewerbungsfrist 25.11.2024

2012 wurde die städtebauliche Gesamtmaßnahme Moisling in das Städtebauförderungsprogramm „Soziale Stadt“ aufgenommen, mit der Aussicht auf Überführung in das Programm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“. Ein zentrales Ziel des Programms ist die Schaffung eines neuen Stadtteilzentrums, der „Neuen Mitte“. Hierzu wird eine umfassende städtebauliche Neuordnung umgesetzt, die bereits mit ersten Maßnahmen begonnen hat. 2019 führte die Hansestadt Lübeck einen zweiphasigen Realisierungswettbewerb zur Neuen Mitte Moisling – das geplante Stadtteilhaus mit dem vorgelagerten Stadtteilplatz ist ein wesentlicher Bestandteil des neuen Zentrums. Es umschließt U-förmig einen Innenhof, der sich zum Platz hin öffnet. Folgende öffentliche Nutzungen sollen im Stadtteilhaus angesiedelt werden: Stadtteilbibliothek, Freizeitzentrum. Familienhilfe und Bürgerservicebüro. Diese Dienste sollen von zwei dezentralen Standorten ins künftige Zentrum verlagert werden.

  • Verfahren Nichtoffener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungs-/ Losverfahren
  • Teilnahmeberechtigung Arbeitsgemeinschaften aus Architekten und Landschaftsarchitekten
  • gewünschte Teilnehmerzahl zwölf, davon zwei gesetzt
  • Ausloberin Grundstücks-Gesellschaft TRAVE mbH I Sanierungsträger der Hansestadt Lübeck
  • Verfahrensbetreuung Insa Schröder-Ropeter I Wiebke ter Balk Architektinnen

Wohnen am Volkspark | Flensburg | Einladungswettbewerb

Bereits heute ist Flensburg die drittgrößte Stadt Schleswig-Holsteins und besitzt eine weiterhin große Anziehungskraft die umfangreiche Neubauaktivitäten und Stadtumbaumaßnahmen erfordern. Allerdings kommt diese beliebte Stadt an ihre Grenzen, de nur noch wenige Flächen für die Entwicklung zur Verfügung stehen
In den letzten Jahren wurden unterschiedliche Projekte initiiert und neben der Sanierung und Nachverdichtung bestehender Siedlungen auch Konversionsprojekte umgesetzt. Dies ist nun auch auf einer ehemaligen Kleingartenfläche nordöstlich des markanten Flensburger Wasserturms im Stadtteil Fruerlund vorgesehen. Als Erweiterung des bereits fertiggestellten Neubauquartiers „Wohnen am Wasserturm“ verknüpft des Plangebiet den Stadtteil Fruerlund mit dem angrenzenden Volkspark und ermöglicht zentrumsnahes Wohnen in attraktiver landschaftlicher Umgebung.
Auf der rund 5,6 ha großen Fläche sollen 350 bis 400 Wohneinheiten als zukunftsgerichtetes und nachhaltiges Projekt im innenstadtnahen Bereich Flensburgs entstehen.
Zwischen den Sanierungsgebieten Hafen-Ost und Fruerlund-Süd gelegen, liegt das Plangebiet in einer sich im Wandel befindenden Umgebung, der auch perspektivisch im urbanen Zusammenhang ein höherer Stellenwert zuteilwird.
Planungsziel ist die Schaffung eines sozial gemischten und flächensparenden Wohnquartiers.

  • Verfahren Städtebaulicher Realisierungswettbewerb mit sieben eingeladenen Arbeitsgemeinschaften
  • Ausloberin Stadt Flensburg vertreten durch den Fachbereich Stadtentwicklung und Klimaschutz und Richard Ditting GmbH & Co. KG
  • Verfahrensbetreuung claussen-seggelke stadtplaner

Ortsmitte Hohenwestedt | Abgabefrist 16.12.2024

Der zentral gelegene, stark frequentierte Marktplatz mit ca. 14.000 m² Größe in Hohenwestedt erfüllt seine Funktion als regionaler Versorgungsort aktuell nur unzureichend. Die unübersichtliche verkehrliche Situation sowie die vorhandenen funktionalen als auch gestalterischen Defizite im öffentlichen Raum mindern die Aufenthaltsqualität und führen zu erheblichen Nutzungs- und Funktionseinschränkungen.
Vor diesem Hintergrund soll für die städtebaulichen Problemstellungen rund um den Bereich „Am Markt“ zunächst ein städtebaulich-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb durchgeführt werden, um Ideen und konzeptionelle Lösungen für die vorhandenen städtebaulichen, funktionalen und gestalterischen Defizite zu erhalten als auch den geeigneten Auftragnehmer für die weiteren Planungsleistungen zu finden.

  • Verfahren Offener, einphasiger städtebaulich-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb
  • Teilnahmeberechtigung Teilnahmeberechtigt sind ausschließlich Teams bestehend aus Stadtplanern und Landschaftsarchitekten. Die Einbeziehung von Verkehrsplanern wird empfohlen.
  • Ausloberin Gemeinde Hohenwestedt vertreten durch den Treuhänderischen Sanierungsträger GOS mbH
  • Verfahrensbetreuung RICHTER Architekten+Stadtplaner

Neubau Kindertagesstätte Achternkaten | Lübeck | Bewerbungsfrist 25.09.2024

Gegenstand des Wettbewerbs ist die Gebäudeplanung und die Planung der Freianlagen zum Neubau einer Kindertagesstätte mit sechs Gruppen (altersgemischt und Elementar). Die geschätzte BGF liegt bei ca. 1.100 m² BGF, Grundstücksgröße 3.138 m².

  • Verfahren Nichtoffener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungs-/ Losverfahren
  • Teilnahmeberechtigung Arbeitsgemeinschaften aus Architekten und Landschaftsarchitekten
  • gewünschte Teilnehmerzahl zwölf, davon zwei gesetzt
  • Ausloberin Grundstücks-Gesellschaft TRAVE mbH I Sanierungsträger der Hansestadt Lübeck
  • Verfahrensbetreuung Insa Schröder-Ropeter I Wiebke ter Balk Architektinnen

Neubau einer Kindertagesstätte | Hanerau-Hademarschen | Bewerbungsfrist 02.09.2024

Die Gemeinde Hanerau-Hademarschen lobt einen hochbaulichen Realisierungswettbewerb mit freiraumplanerischem Anteil für den Neubau von zwei Kindertagesstätten unter einem Dach aus. Hierbei handelt es sich um die kommunale Kita und um die evangelische Kita. Die aktuellen Standorte der beiden Kitas sollen zukünftig aufgegeben bzw. umgenutzt werden. Insgesamt soll ein Neubau für zehn Gruppen geplant werden.
Für das Projekt soll durch den Realisierungswettbewerb die beste Lösung gefunden werden, die nach ihrer Verwirklichung zu einer modernen, zeitgemäßen Kindertagesstätte führt, in der die Anforderungen an den Aufenthalt durch die jungen Nutzerinnen und Nutzer im Vordergrund stehen.

  • Verfahren Nichtoffener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungs-/ Losverfahren
  • Teilnahmeberechtigung Arbeitsgemeinschaften aus Architekten und Landschaftsarchitekten
  • gewünschte Teilnehmerzahl zehn, davon drei gesetzt
  • Ausloberin Gemeinde Hanerau-Hademarschen
  • Verfahrensbetreuung Baum I Schwormstede I Stellmacher PartGmbB

Cap-Arcona-Dokumentationszentrum | Neustadt in Holstein | Bewerbungsfrist 28.08.2024

Die Stadt Neustadt in Holstein beabsichtigt die Durchführung eines Realisierungswettbewerbs für den Bau eines Cap-Arcona-Dokumentationszentrums. Das bestehende Zeittormuseum als Museum für Lokalgeschichte soll erweitert bzw. ergänzt werden. Konkret ist die Neugestaltung einer Ausstellung angedacht, die sich unter anderem mit der Cap-Arcona-Katastrophe am 3. Mai 1945 in der Lübecker Bucht beschäftigt.
Die Aktualisierung der Ausstellung in Bezug auf die heutigen wissenschaftlichen, museumsdidaktischen und pädagogischen Erkenntnisse ist von hohem gesellschaftlichem und bildungspolitischem Interesse. Baulich soll ein architektonisch abgesetzter Ergänzungsbau die vorhandene Grundstückstiefe ausnutzen.

  • Verfahren Nichtoffener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungs-/ Losverfahren
  • Teilnahmeberechtigung Arbeitsgemeinschaften aus Architekten und Landschaftsarchitekten, Fachplaner für TGA sind beratend einzubinden
  • gewünschte Teilnehmerzahl zwölf, davon vier gesetzt
  • Ausloberin Stadt Neustadt in Holstein
  • Verfahrensbetreuung RICHTER Architekten+Stadtplaner

Neubau Schul- und Sportstätten Neversfelder Straße in Bad Malente | Bewerbungsfrist abgelaufen

Die Gemeinde Malente plant im Rahmen des Bundesförderprogramms „Sanierung kommunaler
Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ den Neubau einer Schul- und Sportstätte an den Auewiesen in der Gemeinde Malente in Schleswig-Holstein.
Für die grundlegende Planung soll zunächst ein städtebaulich-freiraumplanerischer Realsierungswettbewerb für die Gesamtmaßnahme mit hochbaulichem Anteil für die Planung einer 3-Feld-Sporthalle durchgeführt werden.
Die für die Bebauung ausgewählte Fläche befindet sich an der Neversfelder Straße im Nordwesten des Ortsteils Bad Malente-Gremsmühlen.

  • Verfahren Nichtoffener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren/Losverfahren
  • Teilnahmeberechtigung Teilnahmeberechtigt sind ausschließlich Teams bestehend aus Architekten, Stadtplanern und Landschaftsarchitekten.
  • gewünschte Teilnehmerzahl zehn, davon drei gesetzt
  • Ausloberin Gemeinde Malente
  • Verfahrensbetreuung Richter Architekten und Stadtplaner

Erweiterung Gymnasium Dahlmannschule | Bad Segeberg | Bewerbungsfrist abgelaufen

Die Dahlmannschule ist ein traditionsreiches Gymnasium, das sich im Zentrum der Kreisstadt Bad Segeberg befindet. Es ist eines der ältesten Gymnasien des Landes Schleswig-Holsteins. Die sich seit den 1920er Jahren stetig weiterentwickelnde und wachsende Dahlmannschule erforderte Erweiterungsbauten auf dem Schulgrundstück, die im Wesentlichen Ende der Fünfziger und Ende der Siebziger Jahre realisiert wurden und sich über das gesamte Schulgrundstück verteilen. Das historische Hauptgebäude mit seinen unterschiedlichen Anbauten prägt den Standort maßgeblich, insbesondere von der Innenstadt aus, und wurde Anfang der 1990er Jahre unter Denkmalschutz gestellt. Im Zuge einer Phase-0 und einer Machbarkeitsuntersuchung in 2023 wurde ein Mehrbedarf an Räumen und Aufenthaltsorten für die Schülerinnen und Schüler ermittelt, welcher durch zwei Erweiterungsbauten mit rd. 1.746 qm BGF zukünftig gedeckt werden soll. 

  • Bewerbungsfrist abgelaufen (22.07.2024)
  • Verfahren Nichtoffener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungs-/ Losverfahren
  • Teilnahmeberechtigung Architekten
  • gewünschte Teilnehmerzahl zwölf
  • Ausloberin Stadt Bad Segeberg

Umgestaltung der liturgischen Mitte St. Marien zu Lübeck | Bewerbungsfrist abgelaufen

Die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde St. Marien zu Lübeck lobt einen hochbaulichen Realisierungswettbewerb aus. Hierbei handelt es sich um eine Umgestaltung der liturgischen Mitte der Kathedrale St. Marien zu Lübeck.
Die Kirchengemeinde plant derzeit eine umfassende Sanierung des Innenraumes mit Erneuerung der defekten Heizungsanlage. Dabei werden große Eingriffe im Bereich der Haustechnik und des Fußbodens erforderlich.
Weiterhin wurden in den letzten Jahren unterschiedlichste Nutzungsanforderungen deutlich, die bereits zu Änderungen im Kirchraum geführt haben. Der Kirchengemeinderat hat in Abstimmung mit dem Fachbeirat und der Denkmalbehörde entschieden, den zur Zeit eingelagerten Fredenhagenaltar wieder aufzubauen. Dessen Wiederaufbau ist eine gestalterische Voraussetzung im Verfahren.
Vor diesem Hintergrund hat sich die Kirchengemeinde entschlossen, diesen Gestaltungswettbewerb durchzuführen. Ziel ist die Erlangung qualitätvoller Entwürfe zur Umgestaltung der liturgischen Mitte der Kathedrale St. Marien zu Lübeck.

  • Verfahren Nichtoffener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungs-/Auswahlverfahren
  • Teilnahmeberechtigung Architekten
  • gewünschte Teilnehmerzahl maximal zehn, davon zwei „junge Büros“
  • Ausloberin Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde St- Marien zu Lübeck
  • Verfahrensbetreuung Baum I Schwormstede I Stellmacher PartGmbB

Neubau Schulungs- und Veranstaltungsraum inkl. Freianlagen, KZ-Gedenkstätte Schwesing | Bewerbungsfrist abgelaufen

Das Konzentrationslager in Husum-Schwesing wurde am 26. September 1944 errichtet. Das Areal liegt wenige Kilometer nordöstlich von Husum im Kreis Nordfriesland zwischen der Hauptstraße Husum-Flensburg (heute B 200) und der jetzt nicht mehr bestehenden Bahnstrecke nach Flensburg. 2500 Menschen aus 14 Ländern wurden nach Husum- Schwesing verschleppt, um unter widrigsten Bedingungen den sogenannten „Friesenwall“ auszuheben.

Als sich die Wehranlage entlang der Nordseeküste als militärisch nutzlos erwies, wurde das Konzentrationslager am 29. Dezember 1944 aufgelöst. Mindestens 300 Menschen starben infolge von körperlicher Schwerstarbeit, Hunger und Folter. 1985 konnte der Kreis Nordfriesland die östliche Hälfte des ehemaligen Lagergeländes und
1994 weitere Teile des Geländes, auf dem sich auch die Fundamentreste und der Hydrant befinden, kaufen. Schon im November 1987 konnte auf dem Lagergelände eine von dem Bildhauer Ulrich Lindow gestaltete Gedenkstätte eingeweiht werden. Seitdem erinnert die Gedenkstätte auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers an die Verbrechen, die an diesem Ort begangen wurden.

Gegenstand des Wettbewerbs ist der Vorentwurf für einen Neubau / Erweiterungsneubau incl. Freianlagen mit Stellplätzen

  • Bewerbungsfrist abgelaufen
  • Verfahren Nichtoffener hochbaulicher und freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb
  • Teilnahmeberechtigung Arbeitsgemeinschaften aus Architekten und Landschaftsarchitekten
  • gewünschte Teilnehmerzahl acht bis zehn
  • Auslober Kreis Nordfriesland – Der Landrat
  • Verfahrensbetreuung Richter Architekten und Stadtplaner

Familien-Kiste Eulenspiegelweg – Neubau Kindertagesstätte u. Familienzentrum | Lübeck-Moisling | Bewerbungsfrist abgelaufen

Die Grundstücks-Gesellschaft TRAVE mbH lobt als Sanierungs-trägerin der Hansestadt Lübeck den Wettbewerb für die Frühe Hilfe gGmbH der Gemeindediakonie Lübeck e.V. aus. Die Frühe Hilfe gGmbH plant als Trägerin der Einrichtung, auf der gegenüberliegenden Straßenseite des jetzigen Standorts der Familien-Kiste in Lübeck-Moisling einen Ersatzbau zu errichten. Die Familien-Kiste vereint eine KiTa, ein Familienzentrum sowie eine Beratungsstelle. Das derzeitige Gebäude soll nach Errichtung des Neubaus abgebrochen werden, um auf dem Grundstück eine städtebauliche Neuordnung zu ermöglichen.

  • Verfahren Nichtoffener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungs-/ Losverfahren
  • Teilnahmeberechtigung Arbeitsgemeinschaften aus Architekten und Landschaftsarchitekten
  • gewünschte Teilnehmerzahl zwölf, davon drei gesetzt
  • Ausloberin Grundstücks-Gesellschaft TRAVE mbH
  • Verfahrensbetreuung Insa Schröder-Ropeter I Wiebke ter Balk Architektinnen

Erweiterung Arche Wattenmeer | Hörnum/Sylt | Bewerbungsfrist abgelaufen

Die Schutzstation Wattenmeer betreibt in Hörnum/Sylt seit 2013 ein sogenanntes Nationalparkhaus (Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer) mit der Bezeichnung Arche Wattenmeer mit Ausstellungsräumen, Dienstwohnung, Büroräume. Das Gebäude ist eine ehemalige katholische Kirche, die entsprechend umgewidmet und umgebaut wurde. Das bestehende Gebäude und das damit verbundene Grundstück wurden der Schutzstation Wattenmeer auf Grundlage eines Erbbaurechtvertrages für 99 Jahre von der Kirche zur Verfügung gestellt.
Die Nutzung des Gebäudes ist räumlich an ihren Grenzen und es soll deshalb erweitert werden. Das Bundesumweltministerium hat zur Verbesserung von Nationalpark Infoeinrichtungen Gelder zur Verfügung gestellt, die für die Erweiterung abgerufen werden können. Die Brutto Herstellungskosten werden mit 4.5 Mio. € angesetzt. Geplant ist eine Gesamtfläche von ca. 1.000 qm in zweigeschossiger offener Bauweise (GRZ 0,3) auf einem Grundstück mit ca. 1.200 qm Fläche.

  • Verfahren Nichtoffener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren/Losverfahren
  • Teilnahmeberechtigung Teilnahmeberechtigt sind ausschließlich Architekten.
  • Landschaftsarchitekten und Fachplaner für TGA (Haustechnik, Elektrotechnik, energetisches
  • Konzept) sind beratend einzubinden.
  • gewünschte Teilnehmerzahl zehn, davon drei gesetzt
  • Ausloberin Schutzstation Wattenmeer e.V.
  • Verfahrensbetreuung Richter Architekten und Stadtplaner

Ersatzneubau der Grundschule am Koggenweg | Lübeck | Bewerbungsfrist abgelaufen

Die Hansestadt Lübeck beabsichtigt die Grundschule Koggenweg entsprechend der steigenden Bedarfe von einer dreizügigen auf eine fünfzügige Grundschule auszubauen.
 
Das bestehende zweigeschossige Schulgebäude wurde 1974 als sogenanntes „Kasseler Modell“ in Stahlbeton-Fertigteilbauweise errichtet. Der Raumbedarf der dreizügigen Schule ist bereits heute deutlich größer als dies im Hauptgebäude abgebildet werden kann. Aus diesem Grunde wurde auf dem Parkplatz ein temporäres Containergebäude mit drei weiteren Unterrichtsräumen und WC´s aufgestellt. Durch die geplante Errichtung von 450 zusätzlichen Wohneinheiten auf dem Gebiet des „Sellschopp“-Areals wird sich der Bedarf der Schule mit entsprechenden Ganztagsbetreuungsräumen, DAZ-Klassen etc. weiter erhöhen. Aktuell befindet sich auf dem Schulgelände ein Neubau für eine Mensa bereits im Bau, welcher im Sommer 2024 fertiggestellt werden soll.
 
Aus der Vorstudie ist das Vorhaben hervorgegangen, ein dreigeschossiges Schulgebäude mit rd. 4.500 m² BGF auf dem, aktuell als Pausenhof genutzten, Areal parallel zum Buntekuhweg zu errichten. Nach Fertigstellung des Ersatzneubaus soll das entfallende Bestandsgebäude abgebrochen und der campusartige Schulhof neugestaltet werden. Für den während der Bauzeit komplett entfallenden Pausenhof müssen Ersatzflächen gefunden werden.

  • Verfahren Nichtoffener Realisierungswettbewerb mit Teilnahmewettbewerb
  • Teilnahmeberechtigung
  • gewünschte Teilnehmerzahl zehn
  • Ausloberin Hansestadt Lübeck
  • Verfahrensbetreuung D&K drost consult GmbH

Neubau Schwimmhalle | Harrislee | Bewerbungsfrist abgelaufen

Die Gemeinde Harrislee plant ein modernes und nachhaltiges Schwimmbad am Standort Kreuzungsbereich Alt Frösleer Weg/ Slukefterbogen („Zirkuswiese“).
In einem Planungswettbewerb nach RPW 2013 im EU-Verfahren sollen Möglichkeiten gefunden wer-den, um durch den Neubau der Schwimmhalle sowohl funktionale als auch energetische Anforderungen in einem wirtschaftlichen Rahmen zu erfüllen.
Die Planung und Umsetzung des Neubaus der Schwimmhalle erfolgt im Rahmen der städtebaulichen Gesamtmaßnahme „Holmberg“ der Gemeinde Harrislee. Zur Finanzierung werden Städtebauförderungsmittel des Bundes und des Landes aus der Förderkulisse „Soziale Stadt“ eingesetzt.

Aktuell befindet sich das öffentliche Schwimmbad auf dem Grundstück der ansässigen Zentralschule. Das Gebäude entspricht nicht mehr den Modernisierungs- und Instandhaltungsanforderungen. Durch einen politischen Beschluss wurde deshalb die Planung und Realisierung des Neubaus angeschoben und entsprechend Städtebaufördergelder beantragt.

  • Verfahren Nichtoffener Realisierungswettbewerb mit Teilnahmewettbewerb
  • Teilnahmeberechtigung Planungsteam aus Architekten und Landschaftsarchitekten
  • gewünschte Teilnehmerzahl 13
  • Ausloberin Gemeinde Harrislee
  • Verfahrensbetreuung Drees & Sommer SE

Umgestaltung Marktplatz und Schlosspark | Tönning | Bewerbungsfrist abgelaufen

Die Stadt Tönning wurde im Jahr 2017 vom Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport des Landes Schleswig-Holstein mit dem Gebiet „Innenstadt“ neu in das Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ aufgenommen. Die Gesamtmaßnahme wurde zwischenzeitlich in die neue Programmkulisse „Lebendige Zentren“ überführt.
Im Rahmen der Vorbereitung der städtebaulichen Gesamtmaßnahme wurden vorbereitende Untersuchungen durchgeführt und ein integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept erstellt. Dabei wurden teilweise erhebliche Missstände in der Innenstadt festgestellt. Dazu gehören u.a. funktionale Mängel des zentralen Bereichs (bspw. gewerbliche Leerstände) und gestalterische und städtebauliche Defizite im öffentlichen Raum (bspw. fehlende Barrierefreiheit und abnehmende Aufenthaltsqualität in der Innenstadt).
Eine der wichtigsten Maßnahmen ist daher die Neugestaltung und Neuordnung der zentralen und zusammenhängenden Bereiche der Innenstadt Tönnings: des Marktplatzes, des Schlossparks und des dazwischenliegenden Kanals, der sogenannten „Norderbootfahrt“. Nicht nur die zentrale Lage dieser Stadträume, sondern auch ihre unmittelbare funktionale Verflechtung erfordert eine zusammenhängende Betrachtung, um die vorliegenden funktionalen und substanziellen Missstände zu beheben.
Ziel ist es, diese zentralen Bereiche sowohl für Einwohner:innen als auch für Tourist:innen zu attraktiveren, die Aufenthaltsqualität zu steigern, die Verknüpfungen zu stärken und somit die Funktionen der Innenstadt nachhaltig zu sichern.
Es sollen ehemals vorhandene stadträumliche Qualitäten wieder in Wert gesetzt und eine erlebbare Verbindung vom Marktplatz über den Schlosspark in den Hafenbereich geschaffen werden. Der Deich stellt hier jedoch eine deutliche Grenze bei den Sichtverbindungen dar. Da er Teil des Küstenschutzes ist, werden Öffnungen im Deich und damit Herstellung von Sichtbeziehungen nicht möglich sein.

  • Verfahren Nichtoffener Realisierungswettbewerb mit Teilnahmewettbewerb
  • Teilnahmeberechtigung Landschaftsarchitekten
  • gewünschte Teilnehmerzahl acht
  • Ausloberin Stadt Tönning
  • Verfahrensbetreuung D&K drost consult GmbH